Fortbildungen

Die Grundlagen meiner Beckenbodentherapie erhielt ich durch die Fortbildungen bei Angela Heller in Hamburg zum Thema Wochenbett und Rückbildung und Beckenbodendysbalancen.

Sie machten mir das Zusammenspiel und die gesunde Balance von Mundboden, Zwerchfell, Rumpfmuskulatur und Beckenboden deutlich. Entspannungstechniken, sowie praktische Anwendungen für den Alltag wurden wichtige Bestandteile der Therapie. Die funktionelle Bauchmuskelspannung und die Behandlung von breiten Rektusdiastasen habe ich vielfach erfolgreich angewendet.

Darüber hinaus setzte ich mich immer wieder mit verschiedenen Ansätzen der Beckenbodentherapie (Kitchenham-Pec, Cantieni) und verschiedenen physiotherapeutische Ansätzen (Beate Carriere, Ute Michaelis) auseinander.

Entscheidend erweitert, verändert und strukturiert wurde meine Vorgehensweise durch das Tanzberger Konzept und deren funktionsspezifischen Beckenboden-Sphinktertherapie.

In diesem Konzept wird der Beckenboden in seiner spezifischen Funktion trainiert:

  • Die „Gurtfunktion“ des Beckenbodens zur Lagesicherung der Beckenorgane
  • Die „Trampolinfunktion“ zur Kontinenzsicherung beim Husten, Nießen, Lachen und Springen
  • Die „Schnürfunktion“ zur Verbesserung der Spinkterkompetenz*

 

* Vgl.: Tanzberger (u.a.): Der Beckenboden-Funktion, Anpassung und Therapie. München 2009, S.5